Natascha Kratochwila

Natascha Kratochwila Jahrgang 1965 lebt und arbeitet seit 1985 in Berlin
Seit frühester Jugend mit eigener Kamera unterwegs, entstanden in den letzten 40 Jahren Bilder, die von ambitionierter Urlaubsfotografie bis zu thematischen Serien reichen. Teilweise präsentiert in verschiedenen Gruppenausstellungen. In der vorgestellten Serie arbeitet sie das erste Mal nicht mit eigenen Fotos, sondern ausschließlich mit gefundenem Material.

n.kratochwila@web.de
Instagram #nataschkra

Ver-Satz-Stücke

Grundlage meiner Montagen sind Begriffe und deren Definition aus unterschiedlichen Lexika und Wörterbüchern des 20. Jahrhunderts. In der Umsetzung sind thematisch 3 Serien entstanden. Alle Blätter sind analoge Montagen, Arbeitsmaterialien sind Schere, Klebstoff, Bilder aus allerlei Printmedien sowie ererbte Fotos aus dem Familienbestand.

Zeitreise

Unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten Jahre und den damit vermehrt auftretenden Begrifflichkeiten sind diese Arbeiten entstanden. Zu den ausgewählten lexikalischen Definitionen habe ich Montagen aus Fotografien meines Vaters (50er – 90er-Jahre) und Pressefotografien aus jener Zeit erstellt.

Göttinnen und / oder Superheldinnen

Die Möglichkeit zu erforschen, mit tradierten Vorstellungen und Bildern von mythologischen Frauenfiguren zu brechen, ist mit dieser Arbeit mein Anliegen. Quellen für die Montagen sind u.a. Fotos und Bilder aus Illustrierten, Büchern, Auktionskatalogen, Imagebroschüren.

Freestyle

Anhand von Begriffserklärungen aus einem Jugendlexikon von 1957 habe ich Montagen kombiniert. Die einzelnen Bilder beziehen sich nicht aufeinander und stehen jeweils für sich.