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Katja Hammerle
Ohne Titel
Katja Hammerle
untersucht die Folgen von Entmythisierungsprozessen zugunsten
wissenschaftlicher Rationalität: moderne Ängste, Verlorenheit und
missglückte Sinnsuche, Entfremdung, Sterilität, Isolation. Von der
Ahnung einer anderen Realität geleitet, begibt sie sich auf die Suche
nach dem vermeintlich Verlorenen. Sie forscht nach Spuren mythischer
Erfahrungen in unserer alltäglichen Welt, die sich der Sprache und dem
Logos entziehen und eher mit unserer inneren Welt, als der äußeren zu
tun haben.
Intuitiv-assoziativ nähert sie sich zentralen
mythischen Motiven, die auf Figuren wie Sisyphos, Ikarus und Daphne
bezogen sind. Wiederkehrende Metaphern aus der Kindheit verweisen dabei
auf die ursprüngliche Natur des Menschen und deren Fragilität.
Katja
Hammerle, 1973 in Kaiserslautern geboren, studierte
Kommunikationsdesign an der FH Trier und Fine Arts/Photography am
Camberwell College of Arts, London. Seit 2000 lebt und arbeitet sie in
Berlin als Fotografin, Kommunikationsdesignerin, ist Mitinhaberin einer
Empanada-Manufaktur, Marktfrau und vor allem freischaffende Künstlerin.
Teilnahme an zahlreichen jurierten Gruppenausstellungen,
Einzelausstellungen und Preise.
www.katjahammerle.de
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